70 Jahre "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte"

70 Jahre Erklärung der Menschenrechte - die UNESCO lud ein, die ERS und andere UNESCO-Projektschulen waren dabei

Am 10. Dezember, am selben Tag, an dem der UN-Migrationspakt von 164 Staaten unterzeichnet wurde, feierte das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit e.V. das 70-jährige Bestehen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Haus des Sekretariats der Kultusministerkonferenz in der Taubenstraße 10. Ein passendes Zusammentreffen, da der globale Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration ebenfalls dazu führen soll, dass die Menschenrechte gewahrt werden. Motto der Veranstaltung war "Das Recht ein Mensch zu sein". Nach "Imagine" von John Lennon, vorgetragen von der Band und dem Chor der Robert-Jungk-Schule, lasen Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule und der Sophie-Scholl-Schule Zitate aus dem Buch "Das Recht ein Mensch zu sein" von Jeanne Hersch vor. Diese Zitate von Menschen belegten die Bedeutung der Menschenrechte seit Tausenden von Jahren (z.B. im Kodex des Hammurabi, 1730-1685 v. Chr.: "... damit die Gerechtigkeit ausbricht") bis in die Neuzeit (z.B. Ziya Pascha, Osmanisches Reich, 1829-1880: "Mensch ist der, der das Wohl seines Nächsten will. Das kennzeichnet den wahren Menschen."). Dann wurden die historische Entstehung der Menschenrechte und ihre gegenwärtige Bedeutung anhand von Präsentationen erläutert. "We are the world" von Michael Jackson, gesungen von dem Schülerchor der Robert-Jungk-Schule, rundete die Veranstaltung ab. Anschließend hatten wir die Gelegenheit zu Gesprächen bei einem kleinem Imbiss im Rahmen der Ausstellung.

Noor Ahmad und Bilal Hamad des PW-LKs 13 der Ernst-Reuter-Schule

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