ERS Spaces

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Das sind unsere Spaces

Jedes Kind ist neugierig. Jedes Kind hat Interessen. Jedes Kind hat Begabungen. In unseren Spaces wollen wir den Jugendlichen Räume schaffen, diese Neugier in Projekten jenseits des Fachunterrichts zu entdecken und für den individuellen Lernerfolg nutzbar zu machen. Im Zentrum der Projektarbeit stehen dabei die Interessen der Kinder. Ob Forschung, Ökologie und Technik, ob eher künstlerisch-kreative oder sprachlich-narrative Arbeit, ob informative Filme oder kritische Zeitungsartikel – wir bieten für alle Schüler:innen spannende, erfahrungsorientierte Projekte, in denen sie ihre Begabungen entwickeln können und neue Hör- und Seh-Räume erschließen können.  Dafür bieten wir ab dem 7. Schuljahr verschiedene Spaces an. 

Das Kollegium der ERS will ein Vorbild darin sein und mit gleicher Freude, Offenheit und Ernsthaftigkeit nachhaltig an der eigenen Entwicklung arbeiten, wie sie es den Schüler:innen vermitteln. Dafür bietet die Schule Freiräume, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen entwickeln und verwirklichen können.

Science Space

Im Science Space liegt der Schwerpunkt auf Fragen aus Ökologie, Forschung und Wissenschaft 

Dieser Space richtet sich an Schüler:innen, die forschen und nachfragen wollen. Wir möchten gemeinsam verschiedene wissenschaftliche Phänomene untersuchen und erkunden. Warum funktionieren Computer? Wieso fliegt ein Flugzeug? Was gibt es im Universum? Was kann uns die Natur über uns erzählen?

All dem und noch viel mehr möchten wir mit euch gemeinsam auf den Grund gehen.

Der Science Space bietet Raum für:

  • Neugier und Fragen: Ausgehend von den eigenen Interessen der Jugendlichen werden Forschungsfragen entwickelt, die als Ausgangspunkt für Projekte dienen.
  • Experiment und Beobachtung: Schülerinnen und Schüler führen Versuche durch, beobachten Naturphänomene, sammeln Daten und ziehen daraus Schlüsse.
  • Methodisches Arbeiten: Sie lernen grundlegende wissenschaftliche Vorgehensweisen kennen – von der Hypothesenbildung über die Dokumentation bis zur Präsentation ihrer Ergebnisse.
  • Verbindung von Theorie und Praxis: Ob im Labor, im Makerspace oder in der Natur – Wissen wird nicht nur gelesen, sondern erlebt und praktisch erprobt.

Die Themen sind vielfältig: Naturwissenschaft, Technik, Mathematik, Informatik, aber auch interdisziplinäre Fragen wie Nachhaltigkeit, Medizin oder Zukunftstechnologien. Dabei geht es nicht um fertige Antworten, sondern darum, Denkwege zu öffnen und die Freude am Entdecken zu fördern.

Der Science Space versteht sich als Labor für forschendes Lernen: Jugendliche erleben, dass Wissenschaft keine abstrakte Theorie ist, sondern ein lebendiger Prozess, der ihnen hilft, die Welt besser zu verstehen – und vielleicht auch ein Stück zu verändern.

Art Space

Art Space

Im Zentrum des Art Space steht die kreativ-künstlerische Arbeit. Schüler:innen dieses Spaces erarbeiten gemeinsam ein künstlerisches Projekt. Sie recherchieren, planen, gestalten und reflektieren – von der ersten Idee bis zur abschließenden Präsentation: als (Musik-)Theateraufführung, Kunstausstellung, Filmarbeit und mehr. Die Jugendlichen erweitern dabei den Raum ihrer Sinne. Sie hören und sehen die Welt mit anderen Augen.

Der Art Space bietet Raum für:

  • Kreative Ausdrucksformen: Die Jugendlichen lernen, ihre Gedanken, Gefühle und Perspektiven in künstlerische Formen zu übersetzen.
  • Teamarbeit und Verantwortung: Durch die gemeinsame Projektarbeit übernehmen sie Rollen, treffen Entscheidungen und tragen zum Gelingen des Gesamtwerks bei.
  • Reflexion und Weiterentwicklung: Eigene künstlerische Prozesse werden regelmäßig hinterfragt und neu ausgerichtet, wodurch Kreativität mit kritischem Denken verbunden wird.

Die Themen der Projekte können an aktuelle gesellschaftliche Fragen, persönliche Erfahrungen oder kulturelle Impulse anknüpfen. So entstehen Kunstwerke, die nicht nur Ausdruck individueller Kreativität sind, sondern auch in einen Dialog mit der Umwelt treten.

Der Art Space versteht sich als Experimentierfeld für ästhetisches Lernen: Jugendliche erleben, dass Kunst nicht nur ein Schulfach ist, sondern ein Werkzeug, um die Welt wahrzunehmen, zu interpretieren und mitzugestalten. Dabei entstehen einzigartige Beiträge zur Schulkultur, die auch nach außen wirken können – in Kooperationen mit lokalen Kulturinstitutionen, durch öffentliche Aufführungen oder digitale Präsentationen.

Social Space

Im Social Space geht es darum, die Jugendlichen zu befähigen, in der Welt gesellschaftliche Verhältnisse zu hören und zu sehen. Sie lernen, soziale Strukturen kritisch zu hinterfragen, eigene Standpunkte zu entwickeln und ihre Perspektiven in einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang einzuordnen. Dabei steht nicht nur die theoretische Auseinandersetzung im Vordergrund, sondern vor allem das praktische Erleben und Gestalten.

Der Social Space bietet Raum für:

  • Beobachtung und Analyse: Schülerinnen und Schüler lernen, gesellschaftliche Dynamiken wahrzunehmen – sei es in der Schule, im Stadtteil oder im globalen Kontext.
  • Dialog und Austausch: Durch Diskussionen, Interviews oder Projektarbeit setzen sie sich mit verschiedenen Lebensrealitäten auseinander.
  • Gestaltung und Handlung: Die Jugendlichen entwickeln eigene Projekte oder Aktionen, um soziale Themen sichtbar zu machen und Veränderung aktiv mitzugestalten.

Zentrale Themenfelder sind z. B. Gerechtigkeit, Diversität, Nachhaltigkeit, digitale Gesellschaft, Teilhabe und Demokratie. Je nach Altersstufe und Interesse können die Schwerpunkte variieren – von künstlerisch-kreativen Umsetzungen (z. B. Theater, Fotoprojekte, Social Media Kampagnen) bis hin zu forschend-praktischen Ansätzen (z. B. Umfragen, Kooperationen mit Initiativen, soziale Experimente).

Der Social Space versteht sich als Werkstatt für gesellschaftliches Lernen, in der Jugendliche erfahren, dass ihre Wahrnehmungen, Fragen und Ideen relevant sind. Ziel ist es, soziale Sensibilität, kritisches Denken und die Fähigkeit zur Mitgestaltung der eigenen Umwelt zu fördern.

Tech Space

Tech Space

Der Tech Space richtet sich an technikbegeisterte Schüler:innen. Ziel ist es, ein vertieftes technisches Verständnis zu entwickeln – mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI). Dabei möchten wir die didaktischen Möglichkeiten und Potenziale von KI ausloten, um Jugendliche bestmöglich darin zu unterstützen, kreative, intelligente und neugierige Lerner:innen zu werden (oder zu bleiben).

Wir verstehen KI nicht als Ersatz für den Unterricht, sondern als sinnvolle Ergänzung. KI kann nicht unterrichten, sie kann jedoch Lernprozesse gezielt, individualisiert und kreativ unterstützen. Zentral ist, dass die Arbeit mit KI für Lehrkräfte praktisch umsetzbar und für Schüler:innen spannend und motivierend bleibt.

Der Tech Space bietet Raum für:

  • Technisches Verständnis: Schüler:innen erlernen Grundlagen zu Hard- und Software, Algorithmen und Daten.
  • KI-gestütztes Lernen: Sie erproben, wie KI beim Erstellen, Strukturieren und Präsentieren von Inhalten helfen kann.
  • Kreative Anwendungen: Von Coding-Projekten über Robotik bis hin zu Medienproduktionen mit KI-Unterstützung – technisches Wissen wird direkt in praxisnahen Projekten umgesetzt.
  • Reflexion und Verantwortung: Neben dem praktischen Arbeiten geht es auch um die Auseinandersetzung mit ethischen, gesellschaftlichen und ökologischen Fragen rund um Technik und KI.

Der Tech Space versteht sich als Zukunftswerkstatt für digitales Lernen: Jugendliche erleben, wie Technologien funktionieren, was sie leisten können – und wo ihre Grenzen liegen. Ziel ist es, technische Neugier, kritisches Denken und verantwortungsvolle Nutzung neuer Technologien miteinander zu verbinden.