Schulhündin Jedi
Schulhündin Jedi – tiergestützte Pädagogik an der ERS
Dürfen wir vorstellen – das ist Jedi. Unsere Schulhündin, die zusammen mit ihrer Besitzerin Frau Hansen seit 2021 im Team an der Ernst-Reuter-Schule unterwegs ist.
Jedi ist ein Golden-Retriever-Mix, mag ausgiebiges Kuscheln, Suchspiele und lange Spaziergänge.
Was ist ein Schulhund und was tut er?
Ein Schulhund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der zur Unterstützung pädagogischer Prozesse aktiv und regelmäßig von einer Lehrperson, in diesem Fall Frau Hansen, in den Unterricht integriert und somit ein Teil der Schule wird. Es handelt sich bei dem Einsatz eines Schulhundes um den systematischen Einsatz von einem ausgebildeten Mensch-Hund Team in der Schule zur Verbesserung der Lernatmosphäre und individueller Leistungsfähigkeit sowie des Sozialverhaltens der Schüler:innenschaft.
Studien haben gezeigt, dass Tiere eine positive Wirkung auf Menschen haben (können).
Schüler:innen aus unserer Schule schildern, dass Jedi für Ausgeglichenheit sorgt, wenn man mal „einen schlechten Tag“ hat, die Klassen häufig ruhiger sind und die Kinder sich angenommen und bestärkt fühlen, weil die Hündin keine sozialen Unterschiede kennt.
Im Unterricht können die Schüler:innen durch das Einhalten von Regeln oder besonderen Leistungen Punkte sammeln, die gegen Hundekekse eingetauscht und Jedi dann als Belohnung gegeben werden. Manchmal hört Jedi aber auch einfach nur zu und wird gestreichelt, besonders im Klassenrat, wenn es um schwierigere Themen oder Konflikte geht. Dann ist sie Seelentröster und die Stimmung ist schnell wieder besser.